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02.07.2022

Bei Einsätzen auf der Tauernautobahn im Bereich des Ofenauer- und Hieflertunnels ist die FF Kuchl in der zweiten Alarmstufe.

Nach mehreren theoretischen Schulungen folgte nun endlich die praktische Ausbildung für die gesamte Mannschaft in diesem Bereich – das Hauptaugenmerk wurde dabei speziell auf die neue taktische Vorgehensweise gelegt. Perfekt dafür als Übungsobjekte geeignet sind teilweise stillgelegte Autobahnunterführungen im Kuchler Ortsteil Garnei.

Bei der ersten Station wurde das richtige „Löschen“ im Tunnelbereich anschaulich erläutert und anschließend praktisch beübt. Richtige Vorgehensweise und Ausrüstung der Trupps wurden dabei ebenso erlernt, wie das Auslegen der Schläuche und die Löschtaktik.

Bei der zweiten Station die Mannschaft im Bereich „Suchen und Retten“ ein. Nach der theoretischen Vorbereitung und dem Ausrüsten der Trupps folgte die schweißtreibende praktische Umsetzung im Übungstunnel. Das aufwendig vorbereitete Übungsszenario forderte die Feuerwehrmitglieder mit lauter Lärmbelastung, völliger Dunkelheit und Verrauchung. Der Tunnel und mehrere Fahrzeuge mussten durchsucht und gefundene Personen gerettet werden.

Danke an OVI Rupert Unterwurzacher, LM Andreas Struber und V Stephan Brandauer für die Ausarbeitung der Übung.

Bericht und Bilder: FF Kuchl