Atemschutz Sonderausbildung

21.06.2017

Eine Atemschutzübung für die gesamte Mannschaft zu gestalten scheint auf den ersten Blick ein schwieriges Unterfangen. Der II. Zug löste dies im Stationsbetrieb folgendermaßen:

Als erster Punkt wurde das Anlegen der Atemschutzgeräte in den Fahrzeugen unter Mithilfe der Nichtatemschutzträger geübt.

1. Station - Atemschutz-Notfall (Lm Neureiter Stefan):
Gesprächsrunde im Freien: Was ist ein Atemschutznotfall, wie reagiere ich, welche Möglichkeiten habe ich ...
In diesem Workshop konnten und sollten alle Teilnehmer ihre Meinung einbringen. Es wurde viel diskutiert und dadurch entstanden interessante Gedankenanstöße ....

2. Station - Atemschutzsammelplatz (OBI Greck Robert):
Aufgaben und Funktionen des Atemschutzsammelplatzes, Aufbau, Einsatztaktik

3. Station - Menschenrettung (Lm Haunsperger Andreas):
Verrauchter Keller (ideale Voraussetzungen in der ehemaligen Molkerei ...), Türöffnung, richtiges Vorgehen, Wärmebildkamera, Personensuche, Menschenrettung ....

4. Station - Innenangriff in einem mehrstöckigen Wohnhaus (V Brandauer Stefan):
Verschiedene Varianten der Schlauchlegung im Stiegenhaus, Türöffnung, Rauchvorhang, Belüftungsvarianten ...

Bei allen Stationen waren auch die Nichtatemschutzträger in den Übungsablauf mit eingebunden und kamen ebenso ins Schwitzen wie natürlich die 12 Atemschutzträger. An der Übung nahm auch ein ATS-Trupp vom Löschzug Jadorf teil. Trotz der etwas langen Übungsdauer und der heißen Temperaturen zeigten sich die Teilnehmer und Übungsleiter Bm Holztrattner Rudolf sehr zufrieden mit dem Ergebnis und Erfolg der lange vorbereiteten und wichtigen Atemschutzschulung.

Bilder: ABI Rupert Unterwurzacher